Was sind eigentlich...KPIs?

Das wichtigste Ziel beim digitalen Marketing ist ein virales Video. Also müssen Likes gepusht werden. Oder?

Ganz so einfach ist es nicht. Es kann sein, dass dein Video viral geht und dir trotzdem kaum neue Follower bringt oder dein Produkt verkauft. Wenn dein einziges Ziel Likes sind, bedeutet das noch lange nicht, dass diese Menschen dir, deinem Produkt oder deiner Marke vertrauen. Viele Faktoren sind nur im Kontext zu weiteren Daten aussagekräftig. In diesem Fall beispielsweise die Conversion-Rate.

Erfolg und Misserfolg in deinen Händen

Um den Erfolg einer Kampagne zu messen, gibt es deshalb verschiedene Key Performance Indicators. Durch sie können festgelegte Ziele überprüft werden. Oft sind das Faktoren, die entweder die Performance oder die Marke betreffen. Gemessen werden die Daten über einen längeren, aussagekräftigen Zeitraum. Anschließen analysiert, gegebenenfalls angepasst, erneut gemessen. Ein fortwährender Kreislauf.

Wir erklären dir kurz die wichtigsten KPIs: 

  • Conversion Rate: Anteil der Besucher, der gewünschte Interaktion umsetzt (Kauf, Anmeldung zum Newsletter, o.ä.)
  • Cost per Conversion: Zeigt gezielt, welche Kampagnen erfolgreich und ausreichend Erträge generiert haben. Zu teure Conversionraten zeigen das Gegenteil. Die Kampagne kann mit weiteren Tests ausgebaut werden, bis sie eine angemessene Kosten-Conversion-Rate hat oder eine definitive Absetzung dieses Kanals vonnöten ist. Berechnet sich aus: Gesamtausgaben geteilt durch die Gesamtzahl der Conversions.
  • Leads: Qualifizierter Kontakt, siehe Leads.
  • Engagement Rate: Liken, kommentieren, teilen. Beiträge mit höhere Engagement-Raten werden häufiger ausgespielt. Sagt alleinstehend nichts über Website, Verkäufe o.ä. aus. Guter Marker für Erfolge deiner Posts im Allgemeinen. 
  • Cost per Acquisition: Misst den Geldbetrag, der nötig ist, um einen Lead in einen Kunden zu verwandeln.
  • Return on Investment (ROI): Betrag, der im Vergleich zu den Kosten durch Marketing eingenommen wird. (Umsatzwachstum - Marketingausgaben) geteilt durch die Marketingkosten = Rendite der Investition.
  • Return on Ads Spend (ROAS): Synonym für ROI im Bezug auf Werbeanzeigen. Errechnet sich aus: Umsatz geteilt durch die Ausgaben für Werbeanzeigen. Alle Werte größer als 1 zeigen an, dass mehr Geld eingeteilt wird, als ausgegeben wird. 
  • Bounce Rate: Hohe Rate deutet auf enttäuschende Seite hin. Kann verschiedene Ursachen haben: Inhalt nicht gefunden, schlechte Nutzerführung nach Info-Sammlung, fehlender Call-to-action-Button. 
  • Verweildauer: Höhere Verweildauer auf der Website = höhere Wahrscheinlichkeit zur Conversion durch individuelle Ansprache. Kann über Werbung auf der Website verlängert werden durch beispielsweise Pop-Up-Rabatte.
  • Follower: Steigern Markenbekanntheit und Interaktionen mit möglicher Kundschaft
  • Website-Besucher: Erfolge der Social Media Strategie oder SEO durch organischen Webverkehr bzw. Besucher aus Social Media

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